Als ich heute in der Küche stand, war ich schon etwas aufgeregt. Schließlich habe ich nicht einfach nur etwas gekocht oder gebacken. Mit meinem heutigen Rezept nehme ich am Rezeptwettbewerb der Zeitschrift Lecker teil. Aufgabenstellung war, mit dem lecker-würzigen Comté-Käse als Zutat etwas zu kreieren.
Und so entstand bei mir heute diese Tarte, die ich Euch natürlich hier vorstellen möchte.
Rezept für eine Tarte (28 cm Durchmesser)
Für den Teig
250 g Mehl
125 g kalte Butter
1/2 TL Salz
4 EL Wasser
1 Ei
Mehl und Salz vermischen und in eine große Rührschüssel oder die Küchenmaschine geben. Die kalte Butter in Flocken dazugeben. Das Ei und das Wasser hinzugeben und alles gründlich zu einem glatten Teig verkneten. Anschließend den Teig in eine Folie einwickeln und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach den Teig auf einer bemehlten Unterlage (Silikonmatte o.ä.) möglichst rund ausrollen, bis er in etwa die Größe der Tarteform plus Rand hat. Die Tarteform mit Butter einfetten und den ausgerollten Teig damit auslegen. Am Rand festdrücken und den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Backofen auf 180 Grad Heißluft vorheizen
Für den Belag
4 Birnen (Sorte Forelle)
50 g Ruccola
200 g Comté-Käse
3-4 Feigen
Pfeffer aus der Mühle
Wildblüten von Herbaria
Die Birnen schälen, halbieren und entkernen. Anschließend in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden. Den Ruccola waschen und etwas klein rupfen. Comté-Käse in 1 cm dicke Würfel schneiden. Die Feigen in Scheiben schneiden. Die Tarte erst mir den Birnen und dann mit dem Ruccola belegen. Anschließend die Feigen daraufsetzen und die Lücken mit Comté-Käse ausfüllen. Alles kräftig mit Pfeffer würzen und ca. einen Teelöffel der Wildblüten-Mischung darauf verteilen.
Die Tarte nun in den Backofen stellen und 45 Minuten darin backen. Die letzten 15 Minuten die Tarte-Form mit Alufolie abdecken, damit der Ruccola nicht zu dunkel wird.
Nach dem Herausnehmen nochmals mit 1 Teelöffel Wildblüten bestreuen.
Der Comté-Käse ist ein Rohmilchkäse und kommt, wie sein Name schon vermuten lässt, aus Frankreich. Genauer gesagt aus dem Jura-Massiv im Osten Frankreichs. Ein Comté-Laib ruht mindestens vier Monate oder auch länger im Reifekeller, wird regelmäßig gewendet und mit Salzwasser eingerieben. So bekommt er seinen naturreinen, würzig-milden Geschmack.
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Nachbacken!
Bon appétit - lasst es Euch schmecken
Eure
Das hört sich verdammt lecker an!
AntwortenLöschenLG die anner aus Dingsbums ;-)
Vielen Dank und viele Grüße 😊
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